Rückmeldung zu Stimme:

Liebe Frau Mols,

„Mit meiner Stimme stand ich immer auf Kriegsfuß. Ich hatte das Gefühl, sie sei zu leise, zu sanft, zu hoch und nicht durchsetzungsstark. Dauernd hatte ich Angst, abgelehnt und auch im Beruf für zu weich befunden zu werden, weil ich so ruhig spreche. Niemals bin ich laut geworden. Ich dachte, das kann ich nicht. In der Schule bin ich wegen meiner Stimme auch gehänselt worden. Erst durch Frau Mols habe ich mich weiterentwickeln können. Heute weiß ich: Ich kann mir durch mein Sprechen bei anderen Gehör verschaffen. Meine Stimme hat eine sehr starke Präsenz, wenn ich mich selbstsicher fühle, wenn ich mir erlaube, mit ihr den Raum einzunehmen, der mir zur Verfügung steht. Sie gehört zu mir wie mein Fingerabdruck und sie ist genauso unverwechselbar. Frau Mols hat mir mit vielen Übungen gezeigt, wieviel meine Stimme und ich ausdrücken können. Diese Vielfalt war mir gar nicht bewusst und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich meine Stimme wie ein wunderbares Instrument wahrgenommen, auf dem ich die Musik spielen kann, die ich möchte. Vor kurzem habe ich einen Vortrag gehalten und alle Leute im Publikum haben mir gebannt zugehört. Ich war nicht sehr laut, aber ich habe mich mit meiner Stimme wohlgefühlt und so habe ich ganz viel Applaus bekommen. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen und es gibt mir immer Kraft, wenn ich mich daran erinnere. Heute habe ich mit meiner Stimme Frieden geschlossen und sie ist für mich kein Fremdkörper mehr, sondern ich habe sie kennen- und lieben gelernt. Das verdanke ich Frau Mols: Sie hat mir unendlich viel geschenkt. Danke!“  Andrea R. aus D.…

Köln, den 17.09.12

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