Alexander­technik


„Wenn Sie heute Abend die Zähne putzen oder wenn Sie das nächste Mal nach einem Bleistift greifen, achten Sie bitte auf die Art und Weise, wie Sie Ihre Energie verteilen. Müssen Sie wirklich Ihren Nacken verkrampfen und Ihren Atemfluss unterbrechen, um diese Dinge zu tun?“ – Michael Gelb

Unseren alltäglichen Bewegungen und Haltungen, wie Zähne putzen, Staubsaugen, Sprechen und Sitzen, schenken wir in der Regel wenig Aufmerksamkeit. Unser Körper lügt nicht, er informiert uns jederzeit über unser Befinden. Hat man z. B. „kalte Füsse“, ist etwas unangenehm oder man fühlt sich unsicher, hat man „Rückenschmerzen“, kann man möglicherweise etwas nicht mehr „er“-tragen. Automatisierte Bewegungen und unbewusste Gewohnheiten prägen unseren Alltag. Unsere Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten gehen oft mit einem unnötigen Übermaß an muskulärer Anspannung einher, die häufig zu Verspannungen und Schmerzen führen. Wenn man es sich z. B. angewöhnt hat, ständig die Schultern hochzuziehen oder mit krummen Rücken am Computer zu sitzen, führt das sehr wahrscheinlich zu Kopfschmerzen oder Verschleißerscheinungen.

„Lass den Nacken frei, um den Kopf nach vorn und oben gehen zu lassen, um den Rücken länger und breiter werden zu lassen!“ F. M. Alexander

In meiner Arbeit mit Stimme und Sprechen nutze ich die Alexander-Technik um alte schädliche Bewegungs-und Halungsmuster bewusst zu machen, zu lösen und neue Bewegungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Arbeit mit der Alexander-Technik reduziert Schmerzen und befreit Energie, die in neuromuskulären Verspannungen gebunden ist. Dadurch wird jede Handlung, jede Bewegung deutlich leichter, effizienter und kraftvoller. Das gesamte Wohlbefinden steigert sich und alltägliche Verrichtungen gehen mühelos und freudig von der Hand.

„Die Alexander-Technik öffnet ein Fenster zu einem wenig bekannten Bereich zwischen Reiz und Reaktion … Sie lehrt dich, wie du mehr praktische Intelligenz in das hineinbringst, was du schon tust.“ Dr. Frank Pierce Jones

Mit Hilfe der Alexander-Technik entdecken Sie, wie Sie sich von einengenden Gewohnheiten befreien und Ihre Haltung verbessern können.  Sie lernen, sich wahrzunehmen und gleichzeitig zu entspannen, während Sie alltägliche Dinge verrichten. Es geht darum, alle überflüssigen Anspannungen wie z.B. „Schulter hochziehen“, „Augen zusammenkneifen“ oder „schwer atmen“ zu unterlassen. Sie lernen z.B. entspannt zu sitzen, mühelos zu stehen und zu gehen.